Der CDU-Bürgermeisterkandidat Dr. Adrian Haack und der CDU-Bundestagskandidat Holger Bormann begrüßen die geplante Erhöhung beim Denkmalschutzsonderprogramm des Bundes. Im Entwurf der Bundesregierung wurden die Mittel von 50 auf 70 Mio. Euro erhöht. Kommende Woche wird der Deutsche Bundestag den neuen Haushalt für 2021 beschließen und damit eine neue Bewerbungsphase eröffnen.
Das Denkmalschutzsonderprogramm des Bundes soll den Erhalt historischer Bausubstanz in der Fläche sicherstellen und ergänzt damit die Förderung von Denkmälern von nationaler Bedeutung. Die Einzelprojekte werden dabei zur Hälfte durch den Bundeshaushalt finanziert. Gerade bei der Sanierung von älteren Gebäuden in Mittelzentren und dem ländlichen Raum leistet der Bund einen maßgeblichen Beitrag, weshalb Haack und Bormann sich persönlich auf Bundesebene für Bewerbungen aus der Region einsetzen möchte. „Da wir nach dem Ausscheiden von Sigmar Gabriel keine Vertretung in Berlin haben, werden ich als Kandidat einer Regierungspartei versuchen, Bewerbungen aus dem Wahlkreis bestmöglich zu flankieren“ so Bormann. Adrian Haack, der als Bundestagsmitarbeiter bereits mehrere Förderprozesse begleitet hat, zeigte sich für Bewilligungen zuversichtlich, da die deutlich aufgestockten Mittel mehr Spielräume schafften. „Gerade die Förderungen von Kirchen und Fachwerkgebäuden sind aus Wolfenbütteler Sicht besonders interessant. Als Bürgermeister würde ich Anträge auf Fördermittel des Bundes koordinieren und gemeinsam mit dem Vertreter im Bundestag flankieren. Das Geld aus Berlin muss in Wolfenbüttel ankommen“, sagte Haack.
Die Bundesregierung wird die Bewerbungskriterien für das Denkmalschutzsonderprogramm X noch in diesem Jahr veröffentlichen und dann höchstwahrscheinlich bis in den März hinein Bewerbungen entgegennehmen.
Von links: CDU Bundestagskandidat Holger Bormann mit CDU Bürgermeisterkandidat Adrian Haack.