Im Sommer 2020 habe ich in unserer Region eine Online-Umfrage gestartet. Rund 400 Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Salzgitter und den Lankdreisen Wolfenbüttel und Goslar haben teilgenommen. Herzlichen Dank!

So hatte ich gefragt, welcher Politikbereich aktuell am wichtigsten ist. Klar, angesichts der Corona-Krise nimmt die Wirtschaft mit über 30 Prozent den Spitzenplatz ein. Schließlich geht es darum, unsere Betriebe und die Arbeitsplätze dauerhaft zu sichern und gut durch die Krise zu bringen. Sehr wichtig ist den Menschen zudem die Sicherheit in unserem Land, die Förderung von Familie und Kindern und die Steuer- und Finanzpolitik. Zunehmend an Bedeutung gewinnt das Thema Soziales und Gesundheit. Der Klimaschutz – immerhin für fast jeden Zehnten das wichtigste Thema – wird ein immer wesentlicherer Teil der politischen Agenda.

Außerdem wollte ich wissen, wir die Menschen in unserer Region dazu stehen, dass wir Vorreiter bei Alternativen Energien (z.B. Wasserstoff) werden sollen. Über ein Drittel findet das „sehr wichtig“, die Hälfte „wichtig“. Lediglich 7 Prozent der Befragten lehnen dies ab.

Kann die Wirtschaft in Deutschland mit einer allgemeinen Steuersenkung angekurbelt werden? Da sind sich die Befragten uneinig. 30 Prozent befürworten dies, 28 Prozent sind „eher“ dafür. Auf der anderen Seite sind 31 Prozent „eher“ dagegen, 10 Prozent lehnen dies kategorisch ab.

Auf die Frage, wie unsere Region im bundesdeutschen Vergleich steht, sehen unsere Bürgerinnen und Bürger offenkundig noch Potenzial. Denn nur 8 Prozent geben unserer Region die Bestnote. Knapp die Hälfte (46 Prozent) findet, wir stehen etwas besser da. Und vier von zehn Befragten meinen, wir seien eher durchschnittlich. Eine geringe Anzahl (4 Prozent) ist der Meinung, unserer Region geht’s schlechter als den meisten anderen in Deutschland.

Und schließlich wollte ich wissen, wie die Menschen die Zukunftsaussichten für unsere Region in den nächsten fünf bis zehn Jahre sehen. 63 Prozent blicken demnach sehr positiv oder eher positiv in die Zukunft, 37 Prozent eher negativ oder negativ.

Darüber hinaus haben sehr viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance genutzt, mir persönliche Anliegen mit auf den Weg zu geben. Über diese Mitteilungen, Ideen und Anregungen habe ich mich sehr gefreut und werde sie in meine Arbeit für unsere Region einfließen lassen. Denn: Ihre Meinung ist mir wichtig.

Ergebnisse der Umfrage: