Wolfenbüttel. Die Evangelische Stiftung Neuerkerode (esn) ist Dach eines diakonischen Netzwerkes zur Förderung von Gesundheit, Inklusion und Lebensqualität in der Region Südostniedersachsen und wurde 1868 gegründet. Derzeit zählen zu der Unternehmensgruppe siebzehn Gesellschaften, die in den Bereichen „Wohnen und Behindertenhilfe“, „Arbeit und Qualifizierung“, „Pflege und Seniorenhilfe“, „Gesundheit, Rehabilitation und Suchthilfe“ sowie „Schulen und Ausbildung“ tätig sind. Etwa 3.000 Mitarbeitende unterstützen an knapp 70 Standorten täglich rund 4.000 Menschen. Darüber hinaus gehören rund 200 Auszubildende zur esn. Das gemeinsame Motto des so genannten sektorenübergreifenden Versorgungsnetzwerks lautet: „Im Miteinander liegt das Glück.“

Kürzlich waren die ZWEI für Niedersachsen, Sarah Grabenhorst-Quidde und Holger Bormann dort zu einem Besuch eingeladen. Begrüßt wurden sie von dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Tobias Henkel, der Unternehmenskommunikations-Leiterin Miriam Herzberg und Mehrwerk-Chef Hans-Henning Müller. Begleitet wurden sie von Samtgemeinde Bürgermeister Marco Kelb und Sicktes Bürgermeister. Während des Rundgangs traf die Gruppe auf Bürgerinnen und Bürgern des Dorfes und tauschten sich aus. Im Gespräch wurden die Herausforderungen deutlich, die hier an das gesamte Team der Stiftung in der jetzigen Zeit gestellt werden. Das Thema Fachkräfte und die Energiekrise gehe auch an der Stiftung nicht spurlos vorbei, sondern stelle einen massiven Kraftakt dar. Vorstandsvorsitzender Henkel bekräftigte: „Hier arbeiten viele engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Uhr mit den Menschen, die hier leben, lachen und arbeiten. Es ist ein wertvolles Miteinander, was hier täglich spürbar ist.”