Wolfenbüttel/Salzgitter. Der Bundestagskandidat der CDU für den Wahlkreis 49 Salzgitter – Wolfenbüttel Holger Bormann besuchte vor kurzem den Corona-Testpunkt Wolfenbüttel auf dem Gelände vom Reiseveranstalter DerSchmidt“an der Halchterschen Straße 33. Empfangen wurde er von der Geschäftsführerin und Inhaberin Laura Alpers, die ihr Konzept erläuterte:

Über 30 Mitarbeiter würden für einen reibungslosen Ablauf der Testung sorgen. Das Testzentrum, in dem man auch direkt im Auto getestet wird, kann unter der Woche ohne Voranmeldung in den Zeiten von 7 bis 17 Uhr besucht werden (am Samstag von 7 bis 12 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 14 Uhr). Radfahrer und Fußgänger seien natürlich auch willkommen, den Schnelltest innerhalb weniger Minuten durchführen zulassen.

Mit dem Geschäftsführer und Inhaber des Reiseanbieters DerSchmidt Wilhelm Schmidt sprach Bormann auch über die digitale Komponente zum Abrufen und Eintragen der Ergebnisse im Schnelltest-Drive-In, denn man bekommt ein 12 Stunden gültiges Testzeugnis ausgestellt. Die Betreiber seien mit der aktuellen Lösung nicht voll zufrieden. Aktuell wird die Einführung der PassGo-App, die den einfachen und sicheren Abruf und Austausch von Testergebnissen ermöglicht, vorbereitet. Dirk Wöhler, Netzwerkpartner bei PassGo, erklärte, dass die App in Wolfenbüttel als Teil der Modellkommune zum Einsatz kommen soll.

Bormann, der sich für die App schon seit Monaten stark macht, zeigt sich begeistert: „
Das Ergebnis muss schnell digital angezeigt werden. Weil das in der App gut und einfach klappt, erlaubt sie so die Teilnahme am Leben wie einige Bespiele von Kommunen bereits zeigen. So bekommen wir ein Stück Normalität zurück.“ Außerdem würde in der App angezeigt werden, ob man schon geimpft sei. Bormann, Wöhler und Schmidt sind sich einig, dass mit der Testung und Darstellung in der App der Tourismus stark gefördert wird.

Bormann fasste zusammen: „
Die App ist ein guter Teil des Wolfenbütteler Konzeptes zur Eindämmung der Pandemie. Wenn man dazu noch die aufwändigen Hygienekonzepte einhält, steht einer Öffnung unserer Einzelhändler, der Gastronomie und in vielen anderen Bereichen nichts im Wege. Es sind Mittelständler und Familienunternehmen, die sich für unsere bessere Zukunft einsetzen. Nur gemeinsam -Politik und Wirtschaft- können wir gegen Corona bestehen.“ Abschließend forderte Bormann einen flächendeckenden Einsatz der PassGo-App. Hier seien die Probleme mit dem Datenschutz, bekannt von Wettbewerbern, schon in der Entwicklung ein Thema gewesen und daher besser gelöst worden.

Wöhler ergänzte: „
Die PassGo-App bietet Brandschutz, bevor es brennt. Die Alternativen sind Feuerlöscher, bei denen das Haus schon in Flammen steht.“ Holger Bormann bekräftigte, das er aktuell bei seinen Gesprächen mit vielen Menschen im digitalen Bereich auch über die App spricht.

“Wenn es in Wolfenbüttel läuft, stelle ich gern den Kontakt zu weiteren Kommunen im Wahlkreis her. Das Rad muss ja bei einer guten Sache nicht immer neu erfunden werden”, so Bormann abschließend.

Auf dem Bild von links: Bundestagskandidat Holger Bormann, Dirk Wöhler(PassGo), Laura Alpers(Inhaberin Testpunkt Wolfenbüttel), Wilhelm Schmidt(Geschäftsführer – Der Schmidt) und Melanie Reisch(Testpunkt Wolfenbüttel) freuen sich das die PassGo App bald zum Einsatz kommen wird.