Seit vielen Jahrzehnten betreibt McDonalds ein Restaurant an der Gebrüder-Welger-Straße in Wolfenbüttel. Die Filiale ist stets gut besucht und wahrscheinlich haben die allermeisten Wolfenbüttelerinnen und Wolfenbütteler schon hier gegessen. Holger Bormann und Dr. Adrian Haack gehören zu den treuen Kunden der Fast-Food-Kette und besuchten mit Tilman Kuban, dem Chef der Jungen Union, Filialleiterin Katja Kagemann-Küchler, um sich über die Bemühungen des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit zu informieren.

Natürlich ist der dynamische Transformationsprozess in Sachen der Nachhaltigkeit, dem generellen Trend hin zur gesünderen Lebensweise und des Tierwohls – im Rahmen einer artgerechten Haltung – auch am Fast-food-Giganten nicht vorüber gegangen. Bormann, Haack und Kuban wollten sich deshalb ein persönliches Bild von der aktuellen Situation machen und sich aus erster Hand über Neuerungen im Konzern informieren.

Heute produziert die Küche die Burger nicht mehr wie früher anhand von prognostizierten Bestellungen, sondern erst bei Bedarf, wodurch keine Lebensmittelabfälle mehr entstehen. Auch bei den Verpackungen bemüht sich das Unternehmen um Umweltfreundlichkeit. Die Trinkhalme sind aus Papier statt aus Plastik. Bei den beliebten Eisprodukten McFlurry und McSunday wurden alle Plastikelemente durch Papier und Holz ersetzt. Das Papier für die Burger-Verpackungen besteht teilweise aus Gras. Das Rindfleisch, welches als Grundlage der Burger-Pattys dient, kommt zu 90% aus Deutschland.

Bormann, Haack und der prominente Gast Tilman Kuban konnten sich selbst davon überzeugen, dass ein leichter Heugeruch entsteht, wenn man das Papier reibt. McDonalds zeigt durch seine Maßnahmen, das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten können, wenn sie verschiedene kleinere Maßnahmen umsetzen. Bei dem Volumen, welches McDonald’s tagtäglich produziert und umsetzt, dürfte dies wohl eine entscheidende Rolle spielen.