Wolfenbüttel. Auf Einladung des CDU-Bundestagskandidaten Holger Bormanns und des CDU-Landratskandidaten Uwe Schäfers, folgte die Staatssekretärin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – Dr. Maria Flachsbarth – dem Aufruf und verbrachte mit interessierten Gästen einen aufschlussreichen Abend, der viele Antworten parat hielt. Im Treffpunkt Hotel Forsthaus erzählte Frau Dr. Flachsbarth gegen Ende des Abends noch einige persönliche Anekdoten, über den im Forsthaus damals anwesenden Dichter Wilhelm Busch.

In stürmischen und krisengebeutelten Zeiten auf unserem Planeten, wirkt ein Wahlkampf moralisch fast etwas fehl am Platz. Nichts desto trotz steht am 26.09 die Wahl zum 20. Deutschen Bundestags an und entsprechende Themen müssen diskutiert werden. Frau Dr. Flachsbarth machte es ziemlich deutlich und erklärte, dass humanitäre Hilfe – in der aktuellen Situation in Afghanistan – unabdingbar und notwendig ist, um den Menschen vor Ort eine Perspektive zu geben und weiterhin die richtigen Weichen für eine zukünftige Entwicklungshilfe stellen zu können.

Bormann ergänzte Dr. Flachsbarth‘s Plädoyer für eine humanitäre Entwicklung und internationale wirtschaftliche Beziehungen mit den Worten: „In Zeiten der immer stärker werdenden Globalisierung, können wir uns nicht einfach aus allem heraushalten – wie z. B. die AfD es fordert. Mittel- und langfristig werden unsere internationalen Wirtschaftsbeziehungen immer komplexer und die Situation komplizierter. Daher ist es vor allem in unserem Interesse, humanitär Hilfestellung zu leisten, um weiterhin global eine umfangreiche wirtschaftliche Zusammenarbeit forcieren zu können.“