Wolfenbüttel. “Die bemerkenswerte Arbeit des Hospizvereins Wolfenbüttel verfolgen, begleiten und unterstützen wir schon lange mit großem Interesse. Nach einem Treffen mit Vorstandsmitgliedern des Vereins und dem sozialpolitischen Sprecher unserer Landtagsfraktion Volker Meier in Hannover waren wir mit ihm nun ‘zum Gegenbesuch’ im Gutshaus Wendessen zu Gast, wo der Verein ein Hospiz bauen und betreiben wird”, so CDU-Landtagsabgeordneter Frank Oesterhelweg. Gemeinsam mit Landtagskandidat Holger Bormann informierten sich die beiden Parlamentarier über die Planungen für das repräsentative Gebäude und die entsprechenden Teile des angrenzenden Parks. Dagmar Ammon und Rosemarie Heuer, fachlich unterstützt von Klaus-Martin Jungkurth, führten durch das Haus und betonten dabei auch das gute Verhältnis zur Nachbarschaft im angrenzenden Wohngebiet. “Ich war wieder einmal schwer beeindruckt nicht nur vom sozialen Engagement, sondern auch vom unternehmerischen Mut des Hospizvereins, Respekt!”, so Frank Oesterhelweg.
Info: hospizverein-wf.de.
Holger Bormann ergänzte: „Ein geschichtsträchtiges Haus bekommt bald eine neue Aufgabe. Das alte Gutshaus in Wendessen ist schon mit seinem Park ein wirklich tolle Immobilie und hat mit dem Hospizverein und seinen engagierten Mitgliedern einen engagierten Besitzer gefunden. Ich bin beeindruckt vom ehrenamtlichen Engagement und von der Begeisterung hier einen Ort zu schaffen wo Menschen in Würde und vor allem mit aller Wertschätzung Ihre letzten Tage auf Erden verbringen können. Ich wünsche allen Beteiligten das die Umbauarbeiten in Kürze beginnen können, damit das Haus bald für Menschen zu einem Platz der Begegnung werden kann. Die Idee habe ich von Anfang an im Rat der Stadt unterstützt und freue mich heute sehr das es zu diesem Ergebnis gekommen ist.“
Auf dem Bild zu sehen:  Vor dem Gutshaus in Wendessen (Photo: Philipp Ziebart) v. l. n. r.: Frank Oesterhelweg, Dagmar Ammon, Rosemarie Heuer, Volker Meier, Klaus-Martin Jungkurth und Holger Bormann.